Untergänge mit Gorch Fock

Ausflüge in die kleine und die große Welt: Unter Segeln

Von Holger Becker

Wieviel Schiff bekommt man für 100 Millionen Euro? Nun, einem ungenannten arabischen Scheich lieferte die Lürssen-Werft 2017 zu etwa diesem Preis eine 106 Meter lange und 18 Meter breite Luxusyacht mit fünf Decks, Hubschrauberlandeplatz, „Garagen“ für kleinere Boote, Kinosaal und noch allerhand Schnickschnack. „Amadea“ heißt das unnütze, aber dennoch imposante Schiff. Autofahrer, die bei Rendsburg auf der A7 den Nord-Ostsee-Kanal überquerten, konnten es lange Zeit von der Hochbrücke aus sehen, nachdem es die Werfthalle in Schacht-Audorf verlassen hatte.

Der Bau der 106 Meter langen Luxusyacht „Amadea“ kostete rund 100 Millionen Euro, die „Sanierung“ des Segelschiffes „Gorch Fock“ 135 Millionen Euro
Foto: Karlehorn, wikimedia commons CC BY 3.0

Die Bundesrepublik Deutschland bekommt für geplante 100 plus 35 Millionen Euro hingegen statt eines Schiffes einen Haufen Schrott. Der liegt auf einer Werft in der Wesermarsch, die gerade die Pleite angemeldet hat. Der Schrott trägt den Namen „Gorch Fock“. 70 Millionen Euro haben die bisherigen Eigner der Werft vom Staat schon für die vorgebliche Reparatur des nur 89 Meter langen und 12 Meter breiten dreimastigen Seglers erhalten. Dabei hatte die 1958 gebaute und damit vergleichsweise recht junge Bark bereits 13 der letzten 20 Jahre in Werften zugebracht. Die Bundeswehr bezahlte dafür ein Mehrfaches der ursprünglichen Baukosten.

Was muß das für ein maroder Kahn sein. Und was für ein marodes System des Umgangs mit den Steuergeldern der Bürger, die in Massen für angeblichen Bedarf des Militärs aus dem Fenster geworfen werden, um zielsicher in den Taschen von Spezialisten der Staatsabzocke zu landen. Wenn kürzlich das von wirklichen Nachrichten gründlich befreite Magazin „Der Spiegel“ in einer Titelgeschichte zur „Gorch Fock“ meinte, „das kaputte Schiff paßt zu einer ziemlich kaputtgesparten Truppe“ (Heft 6/2019), dann ist das nichts weiter als Humbug aus Hamburg. Wo bitte wurde an dem kaputten Kahn gespart?

Gorch Fock, eigentlich Johann Wilhelm Kinau. Er reimte Zeilen wie diese: „Int Morgenrot, int Morgenrot/ sleit Michel de Franzosen dot;/ tor Middagstied, tor Middagstied/ fegt he de Russen an de Siet;/ un in de Obendschummeree/ smitt he de Britten in de See!“

Offensichtlich benötigt es die geballte Intelligenz von acht Autoren, so viele Namen standen jedenfalls unter dem Text im „Spiegel“, um auf den Gedanken zu kommen, ein Skandal um die Verschwendung von Staatsgeldern könne dazu dienen, die Notwendigkeit der weiteren Verschwendung von Staatsgeldern zu begründen. Denn nichts anderes als ein großes Barmen und Wehklagen um doch bitte, bitte mehr Geld fürs Militär durchzog den Text. Eine kaum verhohlene Schützenhilfe für eine Verteidigungsministerin, die sich treuherzig dazu bekennt, den Forderungen ihrer US-Natschalniks bis sonstwohin zu folgen. „Wir wissen, daß wir noch mehr tun müssen – wir halten am Zwei-Prozent-Ziel fest“, bekannte sie vor wenigen Wochen auf der „Münchner Sicherheitskonferenz“. Und meinte damit, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Rüstung ausgeben zu wollen. Vielleicht erreicht sie dieses Ziel ja ganz allein mit dem Schrotthaufen in der Wesermarsch.

Was auffällt: Deutschlands Medien sind beim ansonsten breit ausgewalzten Thema „Gorch Fock“ höchst knauserig mit geschichtlichen Bezügen. Das fängt beim Namen des nun schon fast gewesenen Schiffes aus bundesdeutscher Produktion an. Gorch Fock, der eigentlich Johann Wilhelm Kinau (1880 bis 1916) hieß, feierte im wilhelminischen Kaiserreich große Erfolge als Schreiber von Seefahrtslyrik und -prosa. Er stammte von der Elbinsel Finkenwerder, die heute ein Stadtteil von Hamburg ist. Wegen seiner Neigung zur Seekrankheit ließ ihn sein Vater, ein Hochseefischer, nicht mit auf die Nordsee fahren. Der Junge wurde Buchhalter und schrieb seine Gedichte und Erzählungen in der Freizeit.

Zum Bestsellerautor stieg Gorch Fock auf, weil er der von der wilhelminischen Obrigkeit mit allen nur denkbaren Mitteln geförderten Marinebesoffenheit – „Unsere Zukunft liegt auf dem Wasser“, verkündete Kaiser Wilhelm II. bereits 1898 – und schließlich auch der Kriegsbegeisterung Futter gab. So mit seinem Roman „Seefahrt ist not“, so mit seinen „Plattdeutschen Kriegsgedichten“, in denen er reimte: „Int Morgenrot, int Morgenrot/ sleit Michel de Franzosen dot;/ tor Middagstied, tor Middagstied/ fegt he de Russen an de Siet;/ un in de Obendschummeree/ smitt he de Britten in de See!“

Traditionsbildende Inszenierung Die „Gorch Fock“ I bei der Einweihung des Nazi-Ehrenmals für die deutsche Marine 1936 in Laboe an der Ostsee
Foto: R. Rossow/ wikimedia commons CC BY 3.0 DE

Auch für Gorch Fock ging die Sache aber andersherum aus. Ihn, der anfangs im ersten Weltkrieg als Infanterist in Serbien, Rußland und Frankreich kämpfte und der dann auf eigenen Wunsch zur Kriegsmarine versetzt wurde, fegten britische Schiffsgeschütze und Torpedos in die See. In der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni 1916 sank der Kreuzer „Wiesbaden“, auf dem Gorch Fock als Ausguck diente, in der sogenannten Skagerrakschlacht rund 150 Kilometer westlich vom jütländischen Klitmøller. 589 von 590 Mitgliedern der Besatzung starben. Gorch Focks Leiche trieb 370 Kilometer quer durchs Skagerrak bis an die Küste vor dem westschwedischen Fjällbacka. Auf der unbewohnten Insel Stensholmen fand der nicht mal 35 Jahre alt gewordene „Karl May der Meere“, wie ihn ein Biograph nennt, sein Grab.

Die wilhelminische Kriegsmarine benannte bereits 1917 ein Vorpostenboot nach dem Schriftsteller. Und der Bedarf nach einer traditionsbildenden Figur wie ihm stieg nochmals an, nachdem ausgerechnet Matrosen im November 1918 die zum Sturz des Kaisers führende Revolution in Deutschland ausgelöst hatten. Alles begann mit der massenhaften Weigerung dieser Blaujacken, sich wie Gorch Fock in einem neuerlichen sinnlosen Großgefecht mit der britischen Flotte abschlachten zu lassen. Im Offizierskorps der Seestreitkräfte, das seine Matrosen so gern für die „Ehre“ geopfert hätte, fanden Revolution und Republik entschlossene und erbitterte Gegner. Von Marineoffizieren erschossen wurden sowohl Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht als auch der Zentrumspolitiker Matthias Erzberger, der 1918 den Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet hatte. Zu den brutalsten Freikorps gehörten die Marinebrigaden Erhardt und Löwenfeld, die sich insbesondere beim Kapp-Putsch 1920 als protofaschistische Formationen bewährten. Sie bestanden im Kern aus See- und Decksoffizieren, Unteroffizieren und Kadetten. Viele von denen dienten dann wieder in der Kriegsmarine der Weimarer Republik und des Nazireichs.

„Wochenspruch“ der NSDAP für die Woche ab dem 22. November 1942

Als am 3. Mai 1933 das neue Segelschulschiff auf der Hamburger Werft Blohm & Voss vom Stapel lief, erhielt die noch in der Weimarer Republik auf Kiel gelegte und in nur 100 Tagen gebaute Bark den Namen „Gorch Fock“. Der Vorschlag für die Namensgebung stammte von Admiral Erich Raeder, seit 1928 Chef der Marine und nach eigener Aussage stolz darauf, „im Jahre 1933 die Marine geschlossen und reibungslos dem Führer in das Dritte Reich“ zugeführt zu haben. Den Nazis kam Raeders Idee zupaß. Am 30. Mai 1933 flogen auf dem Lübeckertordamm in Hamburg die Bücher unliebsamer Autoren ins Feuer. Diese „zweite Hamburger Bücherverbrennung“ hatte man bewußt auf den Vorabend des Todestages von Gorch Fock gelegt, weil der, so die Veranstalter aus Hitler-Jugend und deutschnationalem Handlungsgehilfen-Verband, „sein deutsches Dichterleben mit dem Heldentod in opferbereiter Tat bewies“.

Raeders „Gorch Fock“ fuhr nur kurze Zeit als deutsches Schulschiff unter Segeln. Der 1939 beginnende Zweite Weltkrieg sah sie überwiegend an den Kaikanten verschiedener Ostseehäfen, wo sie als Büro-, Wohn- und Ausbildungsschiff diente. Ab dem 24. April ging sie mit ihren Schwesterschiffen „Horst Wessel“ und „Albert Leo Schlageter“, benannt nach zwei weiteren Ikonen der Braunen, auf Reede zwischen dem Hafen Lauterbach an der Südküste Rügens und der Insel Vilm, wurde dann im Oktober nach Stralsund geschleppt und ab dem 9. März 1945 im Strelasund, dem Wasserstreifen zwischen Festland und der Insel Rügen, vor der Halbinsel Drigge ab- und am 27. April sogar außer Dienst gestellt. An diesem Tag standen auf der Festlandsseite bei Andershof bereits sowjetische Panzer. Etwa eine Dreiviertelstunde schossen sie auf das Schiff, das mehrere Treffer erhielt.

Versenkt von deutscher Seite 1945 im Strelasund: Das Wrack der „Gorch Fock“ I vor der Halbinsel Drigge
Aus: Wulf Marquard: Die Drei Leben der „Gorch Fock“ I

Was dann folgte, nennt man Selbstversenkung. So viel steht dazu fest: Am 30. April enterten ein deutsches Kommando oder mehrere davon das von Segeln, Motor und Mannschaft befreite Schiff. Ob nur die Bodenventile geöffnet oder aber Sprengladungen gezündet wurden oder aber beides geschah, darüber gibt es differierende Aussagen von Zeitzeugen. Am wahrscheinlichsten ist eine Sprengung der Bark, die nun als halbversunkenes Wrack mit Backbordneigung, gut sichtbarem Bug und über die Wasserlinie ragenden Masten in der Fahrrinne etwa 300 Meter vor Drigge lag.

Bei den alliierten Siegermächten waren die deutschen Großsegler in den Folgemonaten begehrte Reparationsgüter. So sicherten sich die USA die „Horst Wessel“, die sie schon 1946 von einer deutschen Besatzung in den Uniformen der Nazi-Marine nach New York segeln ließen. Sie dient noch heute unter dem Namen „Eagle“ als Schulschiff der US-Küstenwache sowie Kulisse für die traditionellen Ansprachen von US-Präsidenten vor Kadetten dieser staatlich-paramilitärischen Organisation. Auch die „Albert Leo Schlageter“ holten sich die US-Amerikaner, verkauften sie aber nach Brasilien. Heute heißt sie „Sagres“ und macht Ausbildungsfahrten für Portugals Marine. Die „Gorch Fock“ hingegen, so wie die zivilen Viermaster „Kommodore Johnsen“ (heute „Sedow) und „Padua“ (jetzt „Krusenstern“), auf ihm wurden 1943 Teile des Films „Große Freiheit Nr.7“ mit Hans Albers gedreht, gingen an die Sowjetunion.

Schaltete sich ein, das Wrack heben zu lassen: Waldemar Verner, 1947 Co-Kreisvorsitzender der SED in Stralsund, später Chef der DDR-Volksmarine
Foto: Peter Koard, ADN, Bundesarchiv, Bild 183-K0522-0001-012 / CC-BY-SA

Doch während sich auf ihren Schwesterschiffen schon wieder die Segel blähten, erschwerte die „Gorch Fock“ weiter die Fahrt durch den Strelasund. Um das Wrack endlich zu heben, schaltete sich 1947 mit Waldemar Verner einer der beiden damaligen paritätischen Kreisvorsitzenden der SED in Stralsund ein. So berichtete es Verner, von 1957 bis 1959 Chef der DDR-Volksmarine, anderthalb Jahrzehnte später bei einem Gespräch in kleinerem Kreis. Mit dem Reparationsauftrag Nummer R 50/ 704099 machte sich die Bergungsfirma Berthold Staude GmbH aus dem 1944 bei einem Bombenangriff schwer zerstörten Stralsund ans Werk. Der Betrieb verfügte noch über einen Teil der zu diesem Zweck nötigen Ausrüstung und vor allem über ausgebildete Taucher. Die mußten ran, weil, wie sich zeigte, im Rumpf zwei Löcher von 2,3 Meter mal 1,8 Meter bzw. 1,6 Meter klafften, die erst einmal abgedichtet sein wollten. Vier Versuche brauchte es im Juni 1947 laut dem im DDR-Transpress-Verlag erschienen „Jahrbuch der Schiffahrt 1986“, die „Gorch Fock“ zu heben. Bergungskapitän Paul Willbrandt und sein Tauchermeister Hermann Behrens erhielten dafür jeweils 80 Zentner Steinkohle. Die Firma Berthold Staude stellte im November 1947 eine Rechnung über 800.000 Reichsmark.

Doch das Schwierigste stand noch bevor. Für das bei Blohm & Voss in Hamburg gebaute Schiff, das nun auf der später nach dem Widerstandskämpfer Mathias Thesen benannten Werft in Wismar rekonstruiert werden sollte, gab es im Osten keine Konstruktionsunterlagen. Auf eine Unterstützung der westlichen Alliierten konnten im beginnenden Kalten Krieg weder die sowjetischen Auftraggeber noch die deutschen Ausführenden hoffen. Doch der Schiffsbaudirektor der Werft trieb in Sachsen einen Mann auf, der sich auf die Betakelung von Segelschiffen verstand, auf jenes System von Masten und Seilen, das für den Laien ein einziges Wirrwarr darstellt. Nicht so für den einstigen Kapitän Helmut Ernst, der ab November 1948 erfolgreich durch ein Meer von Komplikationen schiffte – von den nötigen neuen Zeichnungen bis hin zur Suche nach geeignetem Holz in den Wäldern der sowjetischen Besatzungszone. Schon im Frühjahr 1951 konnten bei Segelmachern in Berlin und Wismar die Segel bestellt werden. Noch im selben Jahr stellte die sowjetische Handelsflotte die nun ehemalige „Gorch Fock“ unter dem Namen „Towarischtsch“ (Genosse) in Dienst.

Die „Gorch Fock“ I im Hafen von Stralsund
Foto: Thomas Vogt / wikimedia commons CC BY-SA 2.0

Wie sich zeigte, ließ sich mit dem Schiff besser segeln als zuvor. Denn die Wismarer Konstrukteure vergrößerten die Segelfläche des hinteren Mastes und glichen damit ein bekanntes Konstruktionsmanko der „Gorch Fock“ aus, das bei der „Horst Wessel“ und der „Albert Leo Schlageter“ schon berücksichtigt worden war. Bei mehreren großen Windjammer-Regatten bewies die nunmehrige „Towaritschtsch“ ihre Leistungsfähigkeit. So hängte sie 1976 beim Transatlantikrennen von den Kanarischen Inseln nach den Bermudas die „Gorch Fock“ der westdeutschen Marine ebenso ab wie ihre alten Schwesterschiffe „Eagle“ und „Sagres“.

Nach 1990 allerdings geriet der Großsegler in den Strudel der Selbstversenkung der UdSSR. Mit seinem Heimathafen Cherson im Dnjepr-Delta kurz vorm Schwarzen Meer kam die „Towarischtsch“ 1991 an den neuen Staat Ukraine und nach einigen Irrungen, Wirrungen und Umwegen über Newport und Wilhelmshaven in den Stadthafen von Stralsund. Nachdem ihr Eigentümer, der Verein Tall-Ship Friends, sie in „Gorch Fock I“ umbenannt hat, kann sie dort besichtigt werden. Kanzlerin Angela Merkel ließ sich im Mai 2014 vor dem Schiff zusammen mit dem damaligen französischen Präsidenten François Hollande fotografieren.

Was keiner sagt: Die Auferstehung der „Gorch Fock I“ aus einer Ruine in den Jahren 1947 bis 1951 haben die Menschen in der DDR bezahlt – im Zuge der Reparationen, die sie für ganz Deutschland nach Hitlers Krieg an die Sowjetunion leisten mußten. Eine Befreiung der Ostler von den Kosten für den Schrotthaufen in der Wesermarsch wäre deshalb nur zu gerecht. Außerdem wäre es schön, den Namen „Gorch Fock“ aus dem Gedenkverkehr zu ziehen. Selbst für die Liebhaber plattdeutscher Literatur gibt es von Fritz Reuter über John Brinckman und Klaus Groth genügend Autoren, die weit vor Kinau rangieren. Sympathisch zum Beispiel klingt der Name „Kuttel Daddeldu“, so wie der Matrose in den Moritaten des Dichters und Seemanns Joachim Ringelnatz heißt, dessen Werke die Nazis verbrannten.

Literatur (Auswahl):

– Wulf Marquard: Die drei Leben der „Gorch Fock“ I, Sutton Verlag, Erfurt 2008

– Wolfgang Müller: Schiffsschicksale Ostsee 1945. Koehlerts Verlagsgesellschaft, Hamburg 1996

– Ulf Kaack: Die Gorch Fock und ihre Schwesterschiffe, GeraMond-Verlag, München 2012

März 2019

Nachtrag: Das Segelschulschiff „Gorch Fock“wurde im März 2021 wieder zu Waser gelassen. Die „Sanierung“ hat tatsächlich 135 Millionen Euro gekostet. Eine Werft ging in der Zwischenzeit in die Insolvenz. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück leitete gegen Verantwortliche dieser Werft Ermittlungsverfahren wegen Betrugs, Untreue und Bestechung ein. Die verantwortliche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wurde zur Präsidentin der EU-Kommission befördert.