Bei Hafiz al-Gaddafi?

Wichtig, wichtig: Ein geheimer Geheimdienstler warnt in der FAZ vor Russen-Schiffen, die in Libyen tanken – oder war es in Syrien?

Fast eine Spalte widmet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ, Ausgabe vom 10. Februar 2022) sechs russischen Schiffen, die für „amphibische Landungsoperationen ausgelegt“ seien. Sie seien von Kaliningrad an der Ostsee aufgebrochen, um über Nordsee und Mittelmeer ins Schwarze Meer einzulaufen. Schlagzeile: „Kriegsschiffe nehmen Kurs“. Unterzeile: „Vorbereitung auf eine Landungsoperation?“ Die Quelle:: „ein leitender westlicher Geheimdienstvertreter“, der sich „unter der Bedingung äußerte, daß er nicht weiter identifiziert wird“. Was der leitende westliche Geheimdienstvertreter, der sich unter der Bedingung äußerte, nicht weiter identifiziert zu werden, außerdem weiß: „Die Schiffe, die von einem U-Boot der Kilo-Klasse begleitet werden, hatten am Wochenende den russischen Marinestützpunkt Tartus an der libyschen Küste angelaufen, um dort aufzutanken.“

Ja, die FAZ hat famose Quellen. Nur liegt der russische Flottenstützpunkt Tartus an der syrischen Küste. Was also geschah am Wochenende? War es ein geheimer Besuch bei Hafiz al-Gaddafi? Oder lebt der nicht mehr?